Emmendingen (mk). Eine Spende von jeweils 2000 Mark aus dem Reinerlös der Tombola beim Ball der Stadt konnte gestern morgen Oberbürgermeister Schlatterer im Bürgersaal des Rathauses an Ida Schulte, der Vertreterin des Reha-Vereins Emmendingen und die beiden Vertreter des Kreuzbundes, Herbert Weiher und Harald Ueker, übergeben.

Gedacht seien diese Spenden als materielle Hilfe für diese Einrichtungen, aber auch als Dank und Anerkennung der Stadt und des Gemeinderates für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit für weite Teile der Bevölkerung, so Hans Peter Schlatterer. Er bezeichnete es als sehr erfreulich, dass sich in den letzten Jahren viele Selbsthilfeorganisationen gebildet haben, die Hilfe zur Selbsthilfe in ehrenamtlicher Arbeit anbieten. Stadt und Staat könnten sich die Kosten, die ohne diese ehrenamtlichen Tätigkeiten entstehen würden, gar nicht leisten. Dank sprach er aber auch der heimischen Wirtschaft für ihre Tombolaspenden aus, die eine Unterstützung erst ermögliche. Durch den Reinerlös vom "Ball der Stadt", der jedes Mal einem wohltätigen Zweck zugeführt werde, konnten bislang insgesamt 28600 Mark an Gruppen, Verbände und Einzelpersonen ausgehändigt werden, wie beispielsweise der "Lebenshilfe", "Essen auf Rädern", der "Arche" und anderen sozialen Einrichtungen sowie fünf Waisenkindern und einer Familie.

Dass sowohl der Reha-Verein als auch der Kreuzbund diese materielle Hilfe gut gebrauchen können für ihre Arbeit, machten Herbert Weiher und Ida Schulte in ihrem Dank deutlich.

Anwesend bei dieser kleinen Feier im Bürgersaal waren auch die Fraktionsvorsitzenden von FDP und SPD, Kiefer und Strübin, sowie von der Verwaltung Stadtkämmerer Gaes und vom Kultur- und Verkehrsamt, dem die Organisation des Balles der Stadt obliegt, Frau Tölke.
Bild: Köllges/BZ